HAUBENKÜCHE Schlemmerreise durch Vorarlberg INTERVIEW ...

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WEEK 1 Ewig schön Die Beauty-Geheimnisse der Promis HAUBENKÜCHE Schlemmerreise durch Vorarlberg INTERVIEW Bregenzer TV-Star Roman Rafreider VORARLBERG MENSCHEN, EVENTS UND TRENDS NR. 5 – 20./20. AUGUST 2005 WEEK

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WEEK1

Ewig schönEwig schönDie Beauty-Geheimnisse der Promis

HAUBENKÜCHESchlemmerreise

durch Vorarlberg

INTERVIEWBregenzer TV-Star Roman Rafreider

VORARLBERG M E N S C H E N , E V E N T S U N D T R E N D S

NR. 5 – 20./20. AUGUST 2005

WEEK

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LAUTERACH Es ist völlig egal, wel-che Zeit man für einen Triathlon benötigt. Entscheidend ist, dass man den Wettbewerb durchge-standen hat. Am Janner-see in Lauterach geht am morgigen Sonntag der traditionelle Triathlon für Jedermann über die Bühne. Der Startschuss für die 400 m Schwimmen, 16 km Radfahren und 4 km Laufen fällt um 11.30 Uhr. Anmelden können sich

Kurzentschlossene noch heute Samstag von 17 bis 19 Uhr beim Jannersee. www.tridornbirn.at

SKULPTUREN AUS SANDRORSCHACH Eine Woche lang haben sie geschaufelt, gestampft und gekratzt – heu-te sind die Kunstwerke zum Thema „men and machine“ vollbracht. Zehn internationa-le Teams kreierten Kunst aus Sand beim 7. Internationalen Sandskulpturenfestival am Bodenseeufer im schweizeri-schen Rorschach. Heute kann noch bis 16 Uhr den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden, um 18.30 Uhr ist Siegerehrung. Anschließend bleiben die Skulpturen bis zum 18. September stehen.

Aufwändige Sandskulpturen gibt es in Rorschach zu bestaunen – direkt am Seeufer.

Eine Woche lang haben internationale Künstler an den Skulpturen gearbeitet.

man den Wettbewerb durchge-

für die 400 m Schwimmen, 16 km Radfahren und 4 km

www.tridornbirn.atIMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber und Hersteller: „VM“ Vorarlberger Medienhaus Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach, Tel. 05572/501-0. Verlags- und Herstellungsort: 6858 Schwarzach. Redaktion: Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Projektleitung: Stephan Thurm, Gesamtleitung ([email protected]); Gerold Riedmann, Projektleiter Redaktion ([email protected]) Aufl age: 134.000. Texte: Gerold Riedmann, Elisabeth Willi, Tony Walser, Stefanie Pfäffl e, Marion Hämmerle-Cro-ne. Bildnachweis: Hans Zellhofer, Markus Gmeiner, Klaus Hartinger, Bernd Hofmeister, Franc König, Ludwig Berchtold, Maurice Shourot, Natascha Moosbrugger, Miro Kuzmanovic.

AGENDABREGENZ: TROUBADOUR

Zum letzten Mal in dieser Saison steigt am Sonntag um 21 Uhr auf der See-bühne der „Troubadour“ – Karten gibt’s noch. Bregenz, Seebühne, Sonntag 21 Uhr.

BRAZ: KUTSCHENTREFFENAn diesem Wochenende sind im Klostertal schö-ne Kutschengespanne zu bewundern. Bewerbe heute ab 12 Uhr, morgen Sonntag um 10 Uhr Früh-schoppen.Festplatz Braz, bei allen Veranstaltungen freier Eintritt.

HOHENEMS: IRISH NIGHTIrish Night mit den She-nanigans am SchlossplatzHohenems: Heute Sams-

tag gibt es bei guter Witterung ab 19

Uhr iri-schen Folk vom Feins-ten. Schlossplatz

Hohenems, Samstag, ab

19.30 Uhr.

TRENDS

JEDER IST EIN „IRONMAN“

3 WEEK

Vorarlb erg für Genießer

LEBENSFREUDE

WEEK 4

WEEK5

Bereits das Auseinanderziehen der Zuckerfäden mit ihren großen roten Tropfen am Ende

und das zarte, zum Vorschein kom-mende, rosa Ribiselsorbet lassen das Wasser im Mund zusammen-laufen. Dann kommt der erste Kick: der Löffel gräbt sich in die gefro-rene Masse, vorbei an den zarten Fäden, die stark an Zuckerwatte erinnern. Auf der Zunge schmilzt das Sorbet langsam, wirkt kurz vor dem Hauptgang absolut anregend. Und so schmeckt das Reh unter Selleriekruste mit Grießknödel, in Brandteig gebackenem Broccoli

und Gänselebersauce noch viel besser.

EIGENTLICH LIEGT DAS EDELWEISS im Schrunser Hotel Löwen ein biss-chen unscheinbar, hinter weißen Gardinen versteckt, gleich rechts nach der Küche. Und dennoch ist es überall bekannt: einerseits wegen dem außergewöhnlichen Ambiente ganz in Weiß, andererseits wegen der ausgezeichneten Küche – dem Reich von Rudolf Grabner. Dem Mann, für den Kochen eines mit Sicherheit nicht ist: nämlich Ar-beit. „Kochen ist was sehr umfang-

Vorarlb erg für GenießerHAUBENLAND VORARLBERG 49 Haubenlokale gibt es in Vorarlberg – kein anderes Bundesland hat eine derartige Haubendichte vorzuweisen. Die Ländle-Kü-che macht ganz schön was her, probieren Sie mal!

VON MARION HÄMMERLE-CRONE

für Genießer

Michael Schwarzenbacher (l.) vom Mangold in Lochau mit edlen Weinen.

LEBENSFREUDE

André vom Edelweiß im Schrunser Hotel Löwen serviert das leckere Scho-kosouffl é mit Kaffeeeis.

WEEK 6

reiches, kreatives, zärtliches, ja auch erotisches“, beschreibt er, während er winzig kleine Fleischküachle anbrät. Es ist heiß in der Küche. Haufenwei-

se Töpfe sind übereinander gestapelt, nicht die großen, wie man meinen könnte, sondern die kleinen. „Für jede Sauce einen anderen“, infor-miert der Zwei-Haubenkoch, der

eigentlich Pfarrer hätte wer-den sollen. „Ich stamme aus einer katholischen oberöster-reichischen Familie“, erzählt der gebürtige Gmundner, „da musste der Primus, und das bin ich, immer Pfarrer wer-den.“ Ganz nebenbei bereitet er den nächsten Gang vor: Ge-bratener Saibling mit Jakobs-muschel in der Kartoffelkruste und Erbsensafranrisotto. Seine Küche bezeichnet er als kreativ neuzeitlich, gepaart mit klassischen Elementen. Eben typisch „Grabnerisch“.

„Ich bin kein junger Wilder mehr“, wirft er ein. Das war er damals, bevor er seinen 47. Geburtstag feierte und auf 32 Jahre Erfahrung zurückblick-te. Bevor er Berühmtheiten wie Thomas Gottschalk, Rudolph Moshammer oder Arnold Schwar-zenegger bekochte. APROPOS BERÜHMTHEITEN Kulinarische Spuren hat auch Ernest Hemingway in Vorarl-berg, genauer in Tschagguns, hinterlassen. Damals, Mitte der 20iger-Jahre des vorigen Jahrhunderts, als er zwei Win-ter hier verbrachte. „Ich habe mir ein Loch in den Hosenbo-den gerodelt“, schrieb er sei-nem amerikanischen Kollegen John Dos Passos. Doch nicht nur das Vergnügen ließ ihn hier verweilen. Er vollendete auch sein Buch „Fiesta“, das ihm den literarischen Durchbruch verschaffte. Was das Essen betrifft: „Spaghetti Carbonara mochte er sehr gerne“, weiß Seniorchefin Christiane Tschohl vom Gasthof Löwen in Tschag-guns. Immer noch hängen in

Kulinarische Spuren hat auch Ernest Hemingway in Vorarlberg hinterlassen.

Gute Laune in der Küche: Die

Mangold-Mannschaft ist mit

Freude bei der Arbeit.

LEBENSFREUDE

Rudolf Grabner vom Schrunser Edelweiß: Letz-ter Schliff am lauwarmen Hummer mit Hummerstru-del und Hummersülze.

WEEK7

der holz-getäfelten Gaststube die Gamsgehörne, die Eindruck auf den Schriftsteller machten. „Allerdings mit Kapern, fein gehackten Pepperoni und Tabasco.“ Und nach einer kurzen Pause erzählt sie weiter: „Oder das Entrecote, mit geröstetem Speck, gehackten Kapern, feingeschnittenen Sardellen sowie Senf und Rotwein.“ Und heute werden auf Anfrage diese Hemingwayschen Gerichte serviert.

DER MUSIKUS UNTER DEN KÖCHEN ist Flo-rian Mairitsch. Eigentlich wollte er Musik studieren, tauschte aber im Alter von 26 die Geige gegen den Kochlöffel ein. Der 32-jährige Oberammergauer hat zwar in prämierten Restaurants in ganz Europa gekocht, unter anderem bei Lisl Wagner-Bacher in der Wachau, dem Koch des Jahr-zehnts Jörg Wörther in Zell am See und bei Dietmar Koschina in Portugal. Geprägt hat ihn allerdings die Küche seiner steiri-schen Oma. So fi ndet man auf der Karte seines Dornbirner Restaurants M, das seit kurzem mit einer Haube bewertet wurde, auch eine Kalbshaxe mit Waldpil-zen auf der Karte. Bei der Beilage, dem Thymian-Polenta hingegen, brechen die mediterranen Einfl üsse wieder durch.

KEIN UNBEKANNTER im Ländle ist Michael Schwarzenbacher. Seit 1993 kocht der gebür-tige Salzburger im „Mangold“ in Lochau. Gibt man dem 36-Jährigen ein Produkt in die Hand, macht er was draus. Wie

der holz-

Schweißtreibende Arbeit: Jeder Teller, der die Küche verlässt, muss perfekt sein.

LEBENSFREUDE

Roman Rafreider studierte in Innsbruck Politikwissen-schaft und ist Moderator der ORF-Sendung „Thema“.

8WEEK

zum Beispiel damals aus dem Boden-seeräucheraal. „Den Aal habe ich mit Gänsestopfleberterrine und mit Zucker karamellisiert serviert“, erzählt der Zwei-Haubenkoch. Noch heute fragen die Gäste danach. Woher seine Ideen stammen? „Ich lese viel“, gibt er sein Geheimnis preis. Zwischen 800 und 900 Kochbücher füllen seine Regale. Dazu kommen selbst Architekturzeitschrif-ten, die ihm Ideen liefern. Schließlich muss auch das Drumherum stimmen. Seine Küchenphilosophie hält sich an das Motto: Weniger ist mehr. „Gute Qua-lität braucht nicht viel Drumherum“, erklärt Schwarzenbacher. Die Kochkunst im „Mangold“ liegt also in der Einfach-heit. LAST BUT NOT LEAST noch etwas Exoti-sches. Lust auf „Best of Asia”? Einfach im neuen modern-legeren „Manga“ in Bregenz vorbeischauen. Dort kann man dem Koch über die Schultern blicken, wie er den Strang aus Nudelteig wild durch die Gegend schleudert, ihn wie-der schön faltet, um ihn dann nochmals zu dehnen. Und das ganze ungefähr 20-mal. Ihr Ausmaß stellt selbst die längsten Spaghetti in den Schatten. Das allein ist schon ein Erlebnis. ■

LEBENSFREUDE

Chinesische Ziehnudeln im Bregenzer Lokal „Manga“.

INTERVIEW

„MEINE FREIZEIT GEHÖRT LUCA“ROMAN RAFREIDER Der gebürtige Bregenzer ORF-Moderator ist 35 Jahre alt, studierte in Inns-bruck – und ist Vater eines vierjährigen Sohnes.

WEEK: Wer ist Roman Rafreider in Ihren Augen? RAFREIDER: Beginnen wir mit mei-nen Stärken. Dazu gehört, dass ich eine dicke Haut habe. Die braucht man auch im TV-Geschäft. Und natürlich meine Gelassenheit. Meine Schwäche hingegen ist, dass ich schlecht verlieren kann. WEEK: Wollten Sie schon immer Moderator werden?RAFREIDER: Ich zähle mich nicht zu denen, die sagen: mir wurde mein Beruf in die Wiege gelegt. Und eigentlich wollte ich Journa-list werden, darum habe ich mich beim ORF beworben.

WEEK: Wo trifft man Sie?RAFREIDER: Ich gehe sehr gerne ins Kaffeehaus. Aber nicht um Kaffee zu trinken, sondern um Zeitung zu lesen. In Wien trifft man mich unter anderem in der Bar Italia, im Florianihof oder im Kunsthal-len-Café im Museumsquartier.

WEEK: Und in Vorarlberg?RAFREIDER: Ich gehe gerne ins KUB, ins Theatercafé oder ins Steinhauser. Mittags und abends hingegen trifft man mich im Gastgarten des Kornmessers. Das ist meine Kantine geworden.

WEEK: Ihnen haftet ein Frauen-schwarm-Image an. Was meint die Frau an Ihrer Seite dazu?RAFREIDER: Das Image hatte ich schon vorher. Sie wusste davon und sie nimmt es genauso wenig ernst wie ich. Aber mal ehrlich: Ich lebe den Frauenschwarm nicht aus. Das ist nicht meins.

WEEK: Womit beschäftigt sich Ro-man Rafreider privat?RAFREIDER: Ich lese sehr gerne und seit zirka drei Jahren mache ich Taekwando. Aber den größ-ten Teil meiner Freizeit widme ich meinem viereinhalbjährigen Sohn Luca.

WEEK: Man hört, es stehe ein Job-wechsel bevor.RAFREIDER: Es stimmt, dass ich Gespräche mit Pro Sieben Aus-tria geführt habe. Aber da sind noch viele Fragezeichen. Außer-dem verlässt man den ORF nicht so einfach. Ich fühle mich ihm irgendwie verbunden. Dennoch freue ich mich über das Interesse von Pro Sieben, es scheint eine spannende Geschichte zu werden. Privatfernsehen ist wichtig. Ob ich allerdings da arbeiten muss, ist eine andere Frage.

9 WEEK

Für immer schönFür immer schön

Eine makellose, strahlende Haut ohne Falten – bitte bis ans Lebensende. Wer träumt nicht davon?

EWIGE SCHÖNHEIT – von innen und außen. „Güte, Liebe und Harmonie. Sie sind wichtig, um lange gut auszusehen“, meint Renate Ursella, die in Dornbirn eine Tagesschönheitsfarm be-treibt. „Die Haut ist ein Abzieh-bild der inneren Einstellung.“ Kommt wahre Schönheit also doch von innen? Teilweise. „Egal ob 20 oder 100, die De-vise heißt: pfl egen, pfl egen, pfl egen“, so Ursella. „Die pas-sende Kosmetik schenkt zehn Jahre und mehr. Schönheit ist kein Geschenk, Schönheit ist eine Frage der Disziplin.“ Zur Grundpfl ege gehören in jedem

Alter Reinigungsmilch, Tonic, Tages- und Nachtcreme. „Junge Haut braucht vor allem Feuch-tigkeit“, erklärt Theresa Zeilinger von Marionnaud in Dornbirn. „Die reife Haut sollte geschützt, gestrafft und mit Vitaminen versorgt werden.“So hart das klingt: Ab 30 wird die Haut schlaffer, die Zell-erneuerung lahmer, die haut-eigene Elastin- und Kollagen-produktion nimmt ab. Renate Ursella empfi ehlt Frauen über 30, pro Woche zwei- bis dreimal ein Peeling zu machen. Je nach Bedürfnis ein- bis zweimal die Woche eine Maske aufl egen.

Wer den 40er überschritten hat, kann mit tieferen Fältchen und trockenerer Haut rechnen. Nun kommen Pfl egemittel mit intensiveren Wirkstoffen zum Zug. „Ab 50 wird mit Lifting-Be-handlungen begonnen“, erklärt Ursella. Das bedeutet aber nicht, dass man sich unters Chirur-gen-Messer begibt. Vielmehr arbeitet Ursella mit Strom- und Lichttherapien. „Wenn die Fal-ten aber erst mal da sind, ist es zu spät. Man muss vorher schon etwas dagegen unternehmen. Die Haut ist wie eine Sparkasse: Wer viel reingibt, hat später viel“, meint die Kosmetikerin.

TITELSTORY

WEEK 10

VON ELISABETH WILLI

Für immer schön

TITELSTORY

WEEK11

Beatrix Bilgeri, 44Beatrix Bilgeri bezeichnet sich als „völlig uneitel“. Wenn die attraktive Schauspielerin ihre zehnjähri-ge Tochter Laura zur Schule bringt, sind neben dem Zähneputzen nur Kaltwasserwäsche und Feuchtig-keits-Creme angesagt. „Meine Devise lautet: Weg von dem hysterischen Creme-Kaufwahn. Wichti-ger ist mir eine ausgewogene Ernährung mit viel Salat, Obst und leichtem Essen“, erklärt sie. Wenn bei Bilgeris zuhause Fleisch auf den Tisch kommt, dann nur Pute. Getrunken werden literweise Was-ser und Tee. Rockröhre Reinhold Bilgeri fügt hinzu: „Und manchmal auch ein guter Rotwein.“ Apro-pos Gatte: Ein Jungbrunnen für Beatrix Bilgeri ist die wunderbar funktionierende Ehe mit Reinhold, verrät sie WEEK. Sie ist überzeugt, „dass sich die Harmonie im Aussehen widerspiegelt“. Die Psyche einer Frau müsse stimmen, dann klappe es auch mit der Schönheit. „Wenn man nur in den Tag reinlebt, ist das irrsinnig schlecht. Auch für das Äußere.“ Geht es um Styling, setzt die charmante 44-Jährige auf Make-up von Marietta Mathis, um das richtige Hairstyling kümmert sich Carmen Gisinger-Fenkart. Beatrix Bilgeri ist keine „Sportfanatikerin“, Fitnessstudios sind nicht ihr Ding. Stattdessen geht sie täglich eine Stunde steil bergauf, bei jedem Wetter.

Eva Kutzer, 55Eva Kutzer hat jahrelang berufl ich mit Schönheit zu tun gehabt. Mehr als 20 Jahre betreute sie die Missen und Mister. Welchen Tipp für lang anhaltendes, gutes Aussehen hat sie parat? „Wichtiger als alle Pfl ege ist die Zufriedenheit. Denn Schönheit kommt von innen“, spricht die 55-Jährige. Ihrer Attraktivität nach muss sie eine sehr zufriedene Frau sein. „Hautpfl ege mache ich viel zu wenig, ich nehme es mir nur immer vor. Insgesamt wende ich 15 Minuten täglich dafür auf.“ Die Dornbirnerin ernährt sich gesund, ihr Problem ist die Leidenschaft für Kuchen. „Den esse ich ab und zu, dann aber sehr gerne“, lacht sie. Eva Kutzer schwimmt regelmäßig, geht jeden zweiten Tag auf den Karren und einmal die Wo-che in die Sauna. Zum Schluss bekräf-tigt sie noch einmal: „Gutes Aussehen ist eine Frage des Wohlfühlens. Das Umfeld muss stimmen.“

TITELSTORY

Bianca Zudrell, 21Schönheitselixier Schlaf. Sie sieht umwerfend aus. Ex-Miss Bianca Zu-drell, 21 Jahre jung. Ist ihr Aussehen einfach ein Geschenk des Himmels? Vielleicht. Doch von nichts kommt nichts. Die Referentin von Vizekanz-ler Hubert Gorbach schwört in Sachen gutes Aussehen auf viel Wasser und acht Stunden Schlaf. „Der ist mir hei-lig“, sagt die Montafonerin bestimmt. Regelmäßigen Sport zu betreiben, ist für sie nicht drin. Nur an den Wochen-enden findet sie Zeit zum Reiten oder zum Schwimmen. „Beim Essen achte ich nicht auf die Kalorien, sondern auf die Vitamine und Nährstoffe. Ab und zu darf es schon mal ’ne Pizza sein, aber halt nicht immer“, so Bi-anca. Noch ein Tipp der attraktiven Blondine: „Nach dem Duschen kalt abspritzen.“ Das ist gut für den Kreis-lauf, macht wach und hat zudem den angenehmen Nebeneffekt, die Haut straff zu halten.

Andrea Tratter, 41 1990 war Andrea Tratter Miss Vorarlberg und Miss Österreich, 1991 durfte sie sich „Queen of Europe“ nennen. Die Titel sind Vergangenheit, ihre Schön-heit aber ist geblieben. Was ist ihr Beauty-Geheim-nis? „Mit sich selber zufrieden und ausgeglichen sein“, antwortet die 41-Jährige prompt. Da hätten wir es wieder: „Wahre Schönheit kommt von innen.“ Dennoch, vielleicht braucht es trotzdem ein Quänt-chen mehr. Die Leiterin der Queen-Agentur reinigt morgens und abends ihre Haut mit Wasser. „In der Früh eiskalt, vor dem Zubettgehen warm“, erklärt sie. Ihre Tages-, Nacht- und Augencremes sind von Biotherm. Für die tägliche Schönheitspflege benö-tigt sie etwa 20 Minuten. „Ich esse sehr viel Obst, Gemüse und Salate. Meine Ernährung ist gesund und ich esse regelmäßig kleine Portionen“, so die Bludenzerin. Alkoholischen Getränken ist sie eher abgeneigt. Von Radfahren, Joggen bis hin zu Yoga betreibt Andrea Tratter alle möglichen Sportarten. „Ich bin sehr viel in der Natur. Dort tanke ich die nö-tige Kraft und Energie.“ Der Schlüssel zur Schönheit ist die Harmonie.

WEEK 12

WEEK13

TITELSTORY

Körpercreme von Maria Gal-land (95 Euro). Entschlackt, entwässert und

festigt. Die Ampullenkur von Maria Galland (112,50 Euro) ist eine Anti-Cel-lulitis-Intensivkur. Wirkt entschlackend und fett- reduzierend. Die Augencre-

me von Maria Galland (81,50 Euro) schützt gegen schädli-

che Umwelteinflüsse und wirkt Augenschatten sowie Schwellungen entgegen.

Die Tages- und Nachtcreme von Maria Galland (149 Euro) für reifere Haut.

Gibt Feuchtigkeit rund um die Uhr. Schützt, repariert und wirkt der Hautalte-rung entgegen.

Für die reife Haut von Lancô-me: Die komplet-te Hauterneu-erung (159,90

Euro) zum Vorbereiten, Erneuern, Neutralisieren und Pflegen.

Dem Alter ein

Schnippchen schlagen: Gesunder Lebensstil, etwas Disziplin und Pflege garantieren lang andauernde

Schönheit.

Die Pflegeserie von Bio-therm für junge Haut: Biopur Gel (19,50 Euro) sorgt für porentiefe Reinigung, das Gesichts-

wasser Lotion fraiche (19,50 Euro) verfeinert die Poren und mattiert. Intensive Feuchtigkeit gibt das „Ölfreie Fluid“ (26,90 Euro), ideal als Make-up-Unterlage.

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Alles für die samtweiche Körperhaut von Clarins: Das Peeling (30,50 Euro) macht die Haut glatt und gut durchblutet, danach den Körper mit Body-

lotion (25,40 Euro) eincremen. Das besondere Extra sind Körperöle (40,50 Euro), um die Haut zu festi-gen und zu straffen.

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Allround-Maske (43,30 Euro) von Maria Galland. Für jeden Haut-typ und jedes Alter. Glättet

Müdigkeitsfältchen.

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TITELSTORY

WEEK13

Die Jazzformation „Skirt Hunters“ mit Martina Breznik (r.) in Aktion.

Annette Deuring mit Immobilienfachmann Reinhard Götze.

Astrid jazzte – sehr zur Freude des Publikums.

MENSCHEN

GOURMETS LIEBEN JAZZ LECKERBISSEN zum runden Jubiläum von Schwarzenberg. Geschmorte Kalbsbäckle, Hum-mercappuccino und leckeres Pfi fferlingrisotto wurde den Gästen serviert. Immerhin ist es 250 Jahre her, seit in Schwar-zenberg ein verheerendes Feuer wütete und den Dorfkern zer-störte. Für Bürgermeister Armin Berchtold war dies Anlass genug, den Wiederaufbau der Parzelle Hof entsprechend zu feiern. LT-Präsident Gebhard Halder und LR Erich Schwärzler stellten ein Buch von Landesarchivar Alois Niederstätter vor, anschließend luden die Gastronomen Franz Fetz (Hirschen) und Engelbert Kaufmann (Adler) mit dem Gourmetclub zum „Jazz zum Hof“ mit Christoph Waibel sowie den Skirt Hunters. Unter anderem hatten sich Anwalt Otmar Simma mit Maria, Heino und Bernadette Huber, Ernst und Martha Le Duigou, Thomas Alge, Zahnarzt Harald und Andrea Metzler den Anlass nicht entgehen lassen.

Heino Huber mit Bernadette.

Inga und Gerit Nawrath genossen den Abend.

WEEK15

ANITA WACHTER

RAUBKATZEHAUSKATZE TOSBI kann auf einen unge-wöhnlichen Namen verweisen. Anita Wach-ters Haustier ist nach einem tschechischen Wort benannt. „Sie schläft“, bedeutet „tosbi“ – denn Tosbi hat ihre ersten Monate völlig verpennt. Die sieben Jahre alte Katze lebt seit vier Jahren beim Skistar im Monta-fon. „Sie blieb einfach da, als eine Freundin auszog“, sagt die sympathische Vorarlberge-rin. Zusammen mit der Katzentochter Milli (4 Jahre alt) geht Tosbi gerne auf die Jagd. „Zum Mittagessen bringen sie schon Mal eine Blindschleiche oder einen Vogel heim“, lacht Anita Wachter. Bei Schlechtwetter blei-ben die Jäger aber lieber zuhause bei Anita Wachter und Rainer Salzgeber, was die Töch-ter Amanda (3) und Angelina (1) freut.

TIERBABY

WUFF!Die beiden Hundeba-bys aus dem Bregenzer Wald sind noch un-glaublich wuschelig. Klar, sind sie doch erst acht Wochen alt. Die neunjährige Stefanie aus Egg weiß jeden-falls, dass die Racker für jeden Spaß zu haben sind.

Skistar Anita Wachter mit Tosbi. Die Raubkatze bringt schon Mal einen erbeuteten Vogel nachhause.

Nur gerne bei Schönwet-ter draußen: Tosbi.

Anita mit ihrer jüngsten Tochter Angelina (1). Katze Tosbi genießt die Sonne auf dem Balkon. Amanda (3) mit „Milli“.

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